Elflynn...
So werde ich von alten Baum-Ahninnen im Reich der Natur, und im Reich der Ahinnen des Volkes der Göttin genannt, also wählte ich diesen Namen zu meinem Künstlernamen. Eine Wanderin zwischen den Welten sind wir im Prinzip alle - wir werden vom Jenseits ins Diesseits geboren und kehren wieder ins Jenseits zurück nur um erneut ins Diesseits geboren zu werden.
Und manche Menschen können den Kontakt zur Anderswelt, dem Reich der Ahninnen, dem Jenseits auch während der bestehenden Inkarnation herstellen oder halten, denn eigentlich sind wir ja immer mit unseren Ahninnen verbunden, aber das wissen viele nicht mehr.
Weil sich die Menschen vom Reich der Mutter, der Großen Göttin, dem Reich von Mutter Natur getrennt haben, leben die meisten nicht mehr im Einklang mit Mutter Natur und nehmen sie auch nicht mehr als die Große Göttin, die Mutter allen Lebens wahr, wie es einst unsere Ahinnen in der vorpatriarchalen Zeit taten.
Für mich liegen diese beiden "Welten" übereinander, ineinander, hintereinander, doch wirklich getrennt sind sie nicht.
Was einst war ist auch jetzt noch da, ob wahrgenommen oder nicht, sich dessen bewusst oder nicht - es ist egal was der Mensch glaubt, die Große Göttin ist aus sich selbst seiend und braucht den Glauben der Menschen nicht, und die Gedanken der Menschen ändern IHR SEIN nicht.
Das Spüren oder das ERINNERN, dass unser Planet ERDE in Alteuropa bevor die germanischen Horden unter Wotan in Europa einfielen, von den Alteingesessenen als Große Göttin und Mutter allen Lebens verehrt wurde, wird helfen aus den Lügen und Indoktrinationen der patriarchalen Herrscher auszusteigen. Denn die Wahrheit zu erkennen bedeutet sich zu befreien. Es gibt viele Errungenschaften der Matriachatsforschung und der interdisziplinären Patriarchatskritikforschung, die die Wahrheit hinter all den patriarchalen Lügen aufgedeckt haben. Leider wird dieses Wissen unserer wirklichen Menschheitsgeschichte nicht an den Schulen gelehrt und auch sonst nicht sonderlich publik gemacht. Lieber wird versucht an einem nicht funktionierenden und selbstzerstörerischen System wie dem Patriarchat festzuhalten und es zu flicken, während es immer maroder wird und immer offensichtlicher, dass es geradewegs sehenden Auges ins Verderben führt.
Eines der patriarchalen Postulate ist nach wie vor: MATERIE WÄRE TOT, was zu einer Verdinglichung unserer MUTTER ERDE führte und den Weg ebnete für die Ausbeutung und dem schändlichen Umgang mit unserer Erde, die unser aller göttliche Mutter ist. Aber dieses Postulat zeigt auch den beginnenden Kampf gegen die vor dem Patriarchat herrschende Kultur der Göttin, bei welcher die Natur als lebendig, als Mutter und die Jahreszeiten, der Rhythmus der Natur gefeiert und geehrt wurde. Mit anderen Worten wurde Mutter Erde zu einem Klumpen Lehm, Bäume zu seelenlosen Hölzern abgewertet, Seelen wurden auch den Tieren und selbstverständlich lange Zeit auch den Frauen aberkannt.
DAS, WAS MIT MUTTER ERDE GESCHAH UND GESCHIEHT; GESCHIEHT AUCH MIT DEN TIEREN UND MIT UNS FRAUEN
Noch heute gilt Mutter ERDE als "tote" unbeseelte Materie, Tiere gelten als Objekt und es ist noch gar nicht so lange her, da war die Kuh im Stall mehr Wert als die Frau im Haus.
Ich wünschte Mutter Erde als auch die Tiere würden mit allen Persönlichkeitsrechten ausgestattet werden, die sich nur der Mensch in seiner widernatürlichen Erhöhung über Mutter Natur und die Tiere zuerkennt.
Denn tote Materie gibt es nicht. DIE GÖTTIN IST IN ALLEM, WAS IST. Man muss den Tieren doch nur mal in die Augen schauen um zu fühlen, dass sie sehr wohl eine Seele haben und im Grunde unsere Brüder und Schwestern sind. Auch mit den Pflanzen verhält es sich so. Kann es denn wirklich sein, dass Menschen nicht spüren, wie eine Zimmerpflanze z.B. den Raum verändert und mit einer lebendigen Präsenz erfüllt?
Wandern wir zurück in die Vergangenheit, reisen wir zurück in die Zeit, da das Kriegerpatriarchat seinen Anfang nahm und bis heute ca. 6000 Jahre später immer noch seine Schreckensherrschaft führt. Dieses Wissen ist sowohl in Mutter Erde selbst als auch im kollektiven Unterbewusstsein gespeichert, aber es brauchte Wissenschaftlerinnen wie Frau Prof. Heide Göttner-Abendroth und auch Frau Dr. Kirsten Armbruster, um nur zwei Beispiele zu nennen, die dieses Wissen auf der Grundlage archäologischer Funde aus dem Reich des Vergessens, Umdeutens, Verfälschens der patriarchalen Gehirnwäsche wieder heraus geholt haben. Leider erfahren diese Werke nicht die meiner Meinung nach ihnen zustehende öffentliche Beachtung. Lieber wird so getan, als hätte es das Patriarchat mit all seinen furchtbaren Kriegen und Eroberungen, seiner Lebensfeindlichkeit, seiner Dominanz über Frauen, Natur und Tier, seinem ausbeuterischen Umgang mit Mutter Erde schon immer gegeben.
Mittlerweile ist hinlänglich bewiesen, dass dies nicht stimmt: die patriarchalen Krieger und Eroberer trafen auf eine matriarchale Kultur der Großen Göttin, die von ihnen 'das kleine Volk' genannt wurde...
DAS KLEINE VOLK, dessen Anwesenheit und Existenz zu Beginn der Germanisierung Realität war, denn sie waren das Ursprungsvolk in Alteuropa, wurde systematisch gejagt und blutig verfolgt, es sollte ausgerottet werden. Was lernen wir daraus? Wir müssen erkennen, dass mit Krieg und Eroberungen immer auch ein Genozid, die Auslöschung des heimischen Volkes gemeint und geplant ist. Das besiegte Volk gerät unter die Knechtschaft der Eroberer und wird in die Armut gedrängt während die Eroberer die neue Oberschicht bilden. Krieg ist jedoch wider die Natur des Menschen, Krieg ist eine Strategie des Patriarchats.
Wotan, der in anderen Gebieten auch Odin genannt wurde, ist also der Erzfeind der Großen Göttin, ihrer matriarchalen Kultur und ihres Volkes, den Anhängerinnen des Alten Weges und der Alten Religion. Das Volk der Göttin wurde 'Kleines Volk' genannt, weil ihre Statur kleiner war als die der einfallenden Germanen. In dem Buch "Frau Holle Das Feenreich der Dolomiten" von Heide Göttner-Abendroth werden die Mythen um Frau Holle, die in Europa als die Große Mutter allen Lebens verehrt und geliebt wurde, zurück in den Kontext der Zeit versetzt und von den patriarchalen Überdeutungen befreit. Auch die Mythen der Werwölfe stammen aus dieser Zeit und offenbaren eine blutige, grausame Wahrheit wie bestialisch Wotan, der ein sterblicher Mann war, ein gestörter perverser Mann, der lediglich wie ein Gott verehrt wurde, gegen die Urbevölkerung dem Kleinen Volk vorgegangen ist. Wotan als Kriegerfürst gab nicht nur die Befehle, er war von allen wohl der Schlimmste oder gestörteteste, deshalb wurde er dermaßen verehrt von seinen Anhängern, dass ein regelrechter Wolfskult entstand:
".... Mit Trinkereien und Waffengeklirr feierten dort die Krieger den Wode, dabei trugen sie ihm zu Ehren Felle und Masken von Wölfen. Sie tranken sich in Vollrausch, der Rausch brachte sie außer sich, sie steigerten sich mit Geheul bis zur Raserei. So wurden sie zu Mannwölfen, auch 'Werwölfe' genannt. Zuletzt schwärmten sie aus und zogen durchs nächtliche Land, um Menschen zu jagen wie Wotan. Auf Straßen und Dorfplätzen fingen sie, wen immer sie vom alten Volk erhaschen konnten, rissen sie mit sich fort und versetzten die anderen in Angst und Schrecken.
Einmal hörte ein alter Schäfer dieses unheimliche Heulen und eilte fröstelnd vor Angst nach Hause. Denn er wusste, dass die Werwölfe ihre Opfer zurück auf die heiligen Stätten schleppten und sie dort mit den Zähnen und bloßen Händen zerfetzten. Zuletzt tranken sie deren Blut, wie es die Wölfe Wotans einst taten." [...] zitiert aus 'Frau Holle und das Feenvolk der Dolomiten' von Heide Göttner-Abendroth S. 83. Anmerkung: bei den heiligen Stätten handelt es sich ursprünglich um die heiligen Kultplätze der Göttin, die von den Germanen zerstört und/oder nun Wotan geweiht wurden.
Das Kleine Volk floh in die dichten Wälder, in unwegsame Moore oder versuchte sich unterirdisch vor ihren Häschern zu verstecken. Daher kommen die Bezeichnungen, Zwerge, Gnome, Wichtel, etc. während die Priesterinnen der Göttin als Fee entmenschlicht wurden.
Es hat seinen Grund warum in grauer Vorzeit unsere Vorfahren Wälder fürchteten und von Moosweiblein, Holzweiblein und Holzmännchen faselten. In den Mythen und Geschichten wurde das grausame Verbrechen an den europäischen Ur-Einwohnern lebendig gehalten, bevor es dann im Zuge der Christianisierung dämonisiert und in eine Naturgeisterwelt verbannt wurde. Im Zuge der Romantik wurde diese Dämonisierung zwar aufgehoben, aber gleichzeitig wurden diese Geschichten als Märchen zum Fantasyprodukt des Volkes erklärt und das begangene Unrecht damit völlig unsichtbar gemacht. Dies ist in dem o.g. Buch von Heide Göttner-Abendroth nachzulesen. Während das heutige Patriarchat so tut, als hätte es ein solches patriarchales System bereits in der Steinzeit und Jungsteinzeit gegeben, konnte mittlerweile wissenschaftlich und historisch auf der Grundlage der Archäologie bewiesen werden, dass dies nicht stimmt und das Patriarchat mit seinen ca. 6.000 Jahren ein relativ junge Erscheinung im Vergleich zum Alter von Mutter Erde und der Menschheit ist. Dennoch ist nicht länger zu leugnen, was das Patriarchat mit uns Frauen, mit Mutter Erde, mit den Tieren und den Pflanzen anrichtet und angerichtet hat.
DER AUSZUG DES KLEINEN VOLKES
Auch ist überliefert, dass die Große Göttin Frau Holle ihr Volk rief und das Menschenreich mit ihnen verließ. Vielerorts sind Überlieferungen erhalten geblieben, die über die weinende Göttin berichteten, denn Frau Holles Augen konnten die Zukunft sehen.
Zitat "Frau Holle und das Feenvolk der Dolomiten" von Heide Göttner-Abendroth S. 130 -131:
"... 'Ich bin die Mutter allen Lebens', hatte die Weiße Frau gesagt, 'doch die segensreichen Ahnen sind für euch nur Tote, die Ungeborenen ein formloser Stoff, der Kreislauf der Wiedergeburt ist unterbrochen. Nun nehme ich das Gleichgewicht des Lebendigen von euch fort!'..." und weiter ist zu lesen:
"...'Ich bin Frau Holle', hatte die Weiße Frau gesagt, 'die Göttin des Himmels, der Erde und der Unterwelt. Doch ihr habt mich zur Teufelin gemacht, das Gute zum Bösen verdreht. Nun verlasse ich meinen letzten heiligen Berg und nehme den Garten Immergrün, das Paradies, von euch fort!"...
Die Weiße Frau wandte sich zum letzten Mal um und sprach, und in ihrer Stimme lag tiefer Schmerz: 'Lebt wohl, meine Menschenkinder, nun seid ihr von der Göttin und allen guten Geistern verlassen. Ich nehme meine Magie und meinen Segen von euch fort! Es kommt die Zeit, da bricht das Unheil über euch herein, das in euren Taten heranwächst.'..." [...]
Wir leben in einer Zeit des Patriarchats wo diese Prophezeiung immer realer wird und viele Menschen beginnen zu begreifen, dass die Menschheit vor ihrem Ende steht, wenn nicht ein drastischer Kurswechsel erfolgt.
Das Naturreich ist nach wie vor matriarchal, denn die Göttin ist Mutter Natur. Nur der Mensch ist aus dieser Ordnung gefallen und wurde so zur schlimmsten Spezies, die unsere Erde jemals heimgesucht hat. Kein anderes Lebewesen auf Mutter Erde benimmt sich wie der Mensch, den eigenen Artgenossen gegenüber, den Frauen und Kindern und Tieren gegenüber und den Pflanzen und den wilden Tieren. Nach wie vor leben wir unter der Dominanz der Männer, der Herrschaft der Väter, denn das bedeutet das Wort Patriarchat. Allerdings bleibe ich dennoch beim Begriff Menschen, der ja auch Frauen meint, weil z.B. durch die Überlieferungen der "Stiefmütter-Mythen/Märchen" davon auszugehen ist, dass es sich hier um verschiedene Frauen zweier Völker handelt: den Frauen der Eroberer, die bereits selbst patriarchal sind und den Frauen des alten matriarchalen Europas, die fortan zu Sklaven, Dienstmädchen und Mägden der neuen Herrinnen entwertet wurden, wenn sie nicht gleich getötet wurden. Man erinnere sich hier mal an die Mythen über die "dienstbaren Geister". In einigen Überlieferungen ist auch zu lesen, wie man einen solchen dienstbaren Geist in sein Haus holt... und nun vergegenwärtige man sich noch einmal, dass es sich hierbei nicht etwa um Fabelwesen oder Fantasiegestalten gehandelt hat, sondern um Menschen, die kleiner waren, vielleicht auch anders aussahen als die einfallenden Germanen. Dennoch wurde der Wode (so wurde Wotan auch genannt) in den Überlieferungen Menschenhetzer genannt, nicht Naturwesenjäger, Geisterjäger oder Fabelwesenjäger. Nein, er hetzte die Menschen, das 'kleine Volk' zu Tode und/oder ließ sie von seinen ihn begleitenden Wölfen zerreißen.
Es soll bestialisch und brutal gewesen sein, dass vereinzelt einige der nachfolgenden germanischen Siedler Erbarmen und Mitleid mit dem 'kleinen Volk' hatten und halfen...
Das Patriarchat steht auf der Grundfeste der Selbstüberschätzung der Männer und gipfelt in der Vernichtung der matriarchalen Kultur der Großen Göttin. Die irrige Annahme der Überlegenheit des Mannes und seine Dominanz über Frauen wurde göttlich legitimiert durch erfundene Gott-Vater-Schöpfer, wonach alles Leben nun nicht mehr aus dem Schoß der Göttin hervorgeht sondern aus dem "Machtwort des Mannes", denn in Wahrheit hat sich der Mann selbst zu Gott ernannt. Nach wie vor wird die vermeintliche Überlegenheit des Mannes notfalls mit Gewalt an Frauen, deren Tötung und die Vergewaltigung derselben zementiert.
Auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen das patriarchale Gebot zu erlassen: Seid fruchtbar und mehret euch, kann an Dummheit kaum überboten werden, genauso verhält es sich mit dem Postulat: machet euch die Erde untertan... selbstzerstörerischer geht es wohl kaum, denn hier wird - mittlerweile erkennen es viele Menschen - dazu aufgerufen, die Lebensgrundlage menschlichen Lebens auf diesem Planeten zu zerstören.
Die KULTUR DER GÖTTIN ist matriachal, matrifokal, matrizentral und ihre Religion ist eine naturwissenschaftliche Religion - die patriarchalen Glaubenssysteme sind hingegen politische Theologien, die Glauben verlangen, weil das Behauptete schlichtweg gelogen ist!